Armin Torbecke

Mediationsausbildung • Gewaltfreie Kommunikation • Trainings

Aktuelles Interview zu GFK sowie Visionsarbeit und GFK

An dieser Stelle können Sie ein Interview mit mir zu Aspekten der Gewaltfreien Kommunikation nachlesen. Das Interview wurde auf der Internetplattform XING veröffentlicht und kann dort auch in der Gruppe "Gewaltfreie Kommunikation" nachgelesen werden (www.xing.com).

Im zweiten Teil des Interviews gehe ich aufgrund von Leser-Nachfragen besonders auf den Zusammenhang von GFK und Visionsarbeit ein. -Viel Spaß beim Lesen :-)

Juli 2010 Liebe Mitglieder im Xing-Forum zu GFK,
wir freuen uns, mit einem dritten Beitrag die Reihe "DAS GFK-INTERVIEW" fortsetzen zu können. Diesmal ist Armin Torbecke aus dem Lebensgarten in Steyerberg und Vorstandsmitglied des Vereins Achtsamkeit und Verständigung unser Gesprächspartner. Die GFK- Interviews führen wir mit ausgewählten erfahrenen Trainern für Gewaltfreie Kommunikation und erfüllen uns damit unser Bedürfnis nach Lebendigkeit, Klarheit und Verbindung. Wir erhoffen uns für das Forum mehr Kontakt mit Menschen, die GFK im Alltag leben und weitergeben, um mehr darüber zu erfahren, wie und ob das überhaupt geht. Unsere Interviewpartner bitten wir zum Zeitpunkt des Interviews um Bereitschaft für eure Fragen und Austausch im Forum präsent zu sein. Dies geschieht in dem sie sich (kurz nach der Aussendung) in den Interview-Thread einklinken und dort mit ihrem Profil sichtbar werden.
Euer Moderatorenteam Björn, Frauke, Jürgen, Piroska
 
Und hier kommt auch schon das Interview:
 
Hallo Armin, danke erst mal, dass du dir Zeit nimmst für das GfK-Interview. Magst du uns als erstes erzählen, wie du zur GfK gekommen bist? Gab es da ein Schlüsselerlebnis?
Seit meiner Jugend bin ich in Netzwerken und Verbänden zu ökologischen und gesellschaftlichen Themen engagiert und habe an der Durchführung großer Projekte, Festivals und Kongresse mitgewirkt. Mir wurde dabei deutlich, dass für den Erfolg solcher Aktivitäten in erster Linie Kontakt und Verbindung zu den Menschen wichtig ist – die Fähigkeit, sich mit ihren Sichtweisen, Wünschen und Bedürfnissen zu verbinden. Und natürlich die Bereitschaft und Fähigkeit, immer wieder die eigenen Bedürfnisse zu reflektieren, die meinen Handlungsintentionen zugrunde liegen.
 
Was genau ist es, das dich an der GfK begeistert?
Mich begeistert, dass die GFK einerseits zu einem tiefen Verständnis über das eigene „Menschsein“ führt - besonders durch Verständnis über Bedeutung und Dimension der Bedürfnisse - und zum anderen praktisch und handlungsorientiert ist und sich im alltäglichen Tun, Reden und Denken bewährt.
 
Was ist deine Metapher für Empathie?
Empathie ist. m. E. der entscheidende Schlüssel in der GFK. Ohne die Empathie wäre die GFK wohl letztlich nur eine Methode oder Technik. Empathie öffnet die Tür der Erfahrung, insbesondere die Erfahrung von Verbindung und Mitgefühl mit der Welt, anderen Menschen und dem eigenen Herzen. – Dies bedeutet einen Zugang zum Wissen, dass all unserem Tun lebensförderliche Intentionen – nämlich die Schönheit der Bedürfnisse – zugrunde liegen.
 
Welche persönlichen Veränderungen hast du mit der GfK selbst machen können?
Die GFK hilft mir, mit schwierigen Situationen umzugehen. Als Seminarleiter begegnen mir z.B. oft Herausforderungen, in denen ich die notwendige Kraft nur in meiner eigenen Mitte und Selbstakzeptanz finden kann. …Und die GFK ist großartig, um noch mehr zu feiern - z.B. einen Frühlingsmorgen, Freundschaften oder die Gemeinschaft mit meiner kleinen Tochter. GFK ist ein Weg für mich, das Leben intensiver zu leben und alle Facetten wertzuschätzen; und dies ist es, was mir ermöglicht, als Mediator tätig zu sein.
 
Was bedeutet Social Change in der GFK für dich?
Social Change war wichtiger Ausgangspunkt für meine Beschäftigung mit GFK überhaupt - und wesentlicher Beweggrund für mich und andere, den Verein Achtsamkeit und Verständigung e.V. 2005 ins Leben zu rufen. Neben Bildungsangeboten (z.B. Seminare mit John Croft, Robert Gonzales, Susan Skye oder zum Bedingungslosen Grundeinkommen) unterstützen wir auch die Entstehung von Projekten (z.B. Waldkindergarten) und regionaler Kooperationen. Außerdem betreiben wir ein Vereinshaus in Steyerberg, das Menschen einlädt, Ideen umzusetzen. Wir beteiligen uns an internationalen EU-Projekten und veranstalten GFK-Freizeiten. Wenn sich Menschen auf Basis der GFK zusammentun und handeln, ist das wie ich meine hochpolitisch: Die Fähigkeit, einvernehmliche Lösungen finden zu können, kann und wird die Welt verwandeln! Deshalb arbeite ich z.B. auch als Ausbilder für Mediation auf GFK-Basis.
 
Du bietest GFK im u.a. Bereich Schule, Erwachsenenbildung und Sozialer Arbeit an. Wie bist du darauf gekommen und warum engagierst du dich genau in diesem Bereich?
Diese Woche habe ich eine Projektwoche im Harz geleitet. Ich bin beeindruckt, wie leicht Kinder, Jugendliche und viele LehrerInnen Zugang zu den 4 Schritten bekommen. Sie lernen dadurch u.a. mehr für sich selbst zu sorgen. Auch durch kleine GFK-Impulse kann sich das Leben und die Zukunftsperspektive wandeln.
 
Wie könnte es damit weitergehen? / Welche Visionen hast du für diesen Bereich?
Ich möchte LehrerInnen umfassend in GFK fortbilden, noch bevor sie an die Schulen gehen. An vielen Stellen, an denen ich diese Idee vorgestellt habe, wurde sie mit offenen Armen aufgegriffen, denn die Erhöhung der Lehr- und Lernqualität ist für viele offensichtlich. Außerdem bin ich an der Gründung einer freien Schule auf GFK-Basis in Steyerberg beteiligt. Hier werden wir einen Ort des freiwilligen und gemeinschaftlichen Lernens aufbauen.
 
Wie sind deine Erfahrungen im Zusammenhang von GFK und Geld?
Geld ist einer der Ausdrucksformen von Wertschätzung für meine Arbeit und trägt dazu bei, dass ich überhaupt in der Lage bin, diese manchmal anstrengende Tätigkeit als Seminarleiter zu leisten oder mich ehrenamtlich zu engagieren. Viele Angebote des Vereins Achtsamkeit und Verständigung e.V. sind kostenlos oder durch Spenden und Fördermittel verbilligt, denn wir wollen auch Jugendliche und alle Bevölkerungsgruppen ansprechen. Seit 3 Jahren bin ich Trainer und Mitorganisator der GFK-Sommerfreizeit bei Leipzig bzw. Stechlin. Das Trainierhonorar erfolgt hier auf Spendenbasis und ich finde es beachtlich, dass wir Trainer in jedem Jahr den Betrag erhalten haben, um den wir gebeten haben.
 
Kannst du dir vorstellen, über das Internet einen Sinn für gewaltfreie Kommunikation weiter zu geben – sowohl als Medium, um in Verbindung zu kommen als auch als Lernplattform? Wie würdest du das am ehesten anstellen?
GFK-Präsenz im Internet ist sinnvoll, da viele Menschen dieses Medium täglich nutzen. Besonders Foren - wie z.B. Xing- werden genutzt. Auch auf meiner Webseite versuche ich die GFK bekannter zu machen und stelle vor, wie Angebote angenommen werden und wie die GFK mich selbst bewegt.
 
Was wünscht du dir für unsere Gruppe GFK im Xing-Forum?
Lebendigkeit, Authentizität, Freude, Austausch.
 
Welche Frage möchtest du noch gerne gestellt bekommen?
Eines meiner Herzensthemen und Teil meiner persönlichen Biographie ist die Verbindung von GFK und Visionsentwicklung – also das Entdecken von Lebensträumen und –zielen (ganz individuell, oder als Gruppe / Team). Wen das interessiert kann auf meiner Webseite nachlesen und mir sehr gern auch Fragen stellen!!
 
Ja, über Fragen freuen wir uns im Moderatorenteam natürlich auch, denn sie stehen für uns für Lebendigkeit und Austausch hier im Forum - Bedürfnisse, die wir mit dieser Interviewreihe uns und allen hier in der Gruppe erfüllen wollen. Insofern bin ich gespannt darauf, was aus unserer Gruppe an Feedback und vielleicht auch Fragen an dich kommt.
Dir erst mal ein herzliches Dankeschön für das Interview!
 
Hallo Armin! Herzlichen Dank für das Interview! Ich bin sehr neugierig, was das Thema Visionen und Ziele finden angeht, daher knüpfe ich hier an. Zunächst mal: Gibt es hierzu ein Schlüsselerlebnis, das du erzählen könntest? Und kannst du etwas zum Prozess der Visionsfindung mit Hilfe der GFK sagen? Viele Grüße, Frauke
Hallo Frauke, schön, dass Du Dich für Visionsfindung und GFK interessierst und da nachfragst. Ob es dabei Schlüsselerlebnisse gab: Ja, viele Erlebnisse und Erfahrungen in meinem Leben! Ich kann sagen, dass die letzten 20 Jahre ein Forschungsprozess zu diesem Thema waren. Was möchte sich durch mich verwirklichen? Wie kann ich mit dem in Frieden sein, was ist ? Immer wieder habe ich mich in den letzten Jahren für individuelle Visionszeiten zurückgezogen - Zeiten des Alleinseins, der Meditation, auch des Fastens und der in der Natur sein. 1998 war ist beispielsweise ein Jahr lang auf einer Insel in Nordnorwegen und habe dort allein in einem Fischerhaus am Fjord gelebt. Jetzt gerade will ich los und einkaufen und zum Friseur. Wenn ich zurück bin -sätestens heute abend- schreibe ich mehr zu Deinen Fragen, u.a. ein bißchen dazu wie ich GFK-orientierte Visionsarbeit verstehe. Also bis gleich. Armin
 
GFK orientierte Visionsarbeit - eigene Erfahrungen
Seminare zu Visionsarbeit gehören aus einer Reihe von Gründen zu meinen Lieblingsthemen: Ganz besonders viel Freude habe ich an der ressourcenorietierten Arbeit. Denn es geht vor allem um persönliche Stärken, um (unentdeckte) Potentiale und das was begeistert. Den Weg hin zu dieser Arbeit und die Entwicklung meiner Seminare ist meinem eigenen Wunsch entsprungen, ein sinnvolles Leben zu führen und möglichst direkt auf das zuzugehen wofür mein Herz wirklich schlägt. Dies erfordert aber, so habe ich spätestens nach der Schule erfahren, eine Menge Kraft und innerer Klarheit, denn es gibt viele gesellschaftlicher Normen und Zwänge. Außerdem sind Herzvisionen nicht etwas, was man plötzlich aus der Tasche zaubern und präsentieren kann. Den Prozess der inneren Ausrichtung können wir fördern, aber nicht erzwingen. Der reife Apfel fällt uns schließlich in den Schoß, wie ein überraschendes Geschenk. Ich bin sehr dankbar, dass ich mich in meinem Leben immer wieder auf das besinnen konnte und wofür mein Herz schlägt; und dankbar allen, die mich auf diesem Weg unterstützt haben. Aus diesem Grunde kann ich voll und ganz sagen: Ja, es ist sinnvoll, diese GFK-orientierte Visionsarbeit zu machen. Meine Angebote, z.B. das Visionsseminar vom 18.-22. August bei Kassel, entspringen eigenen wertvollen Erfahrungen und dem Wunsch, andere zu unterstützen ihre Herzvisionen zu leben. Im nächsten Beitrag schreibe ich einiges mehr zu den Grundlagen meiner Visionsarbeit. Armin
 
Einige Hintergründe meiner GFK-orientierten Visionsarbeit
Eine Grundlage der GFK ist ja, die eigenen Bedürfnisse positiv in die Kommunikation einzubringen. Wenn es um Visionen -also Lebensentwicklungen oder gar Lebensausgaben geht- habe wir idR. zunächst keine direkte Person als Gegenüber so wie in der gewohnten interpersonalen Kommunikation. An wen wir die Bitte in der Visionsarbeit richten, ist das Leben! Ich bin der Überzeugung, dass in unserer Existenz das Bestreben nach sinnhafter Entwicklung, verbunden mit Lernen und Verstehen, angelegt ist. –Auf jeden Fall ist es meine Erfahrung, dass Zufriedenheit von Menschen viel damit zutun hat, ob es gelingt, Lebensträumen im Leben Raum zu geben und das eigene Potential zur Entfaltung zu bringen. In dieser grundsätzlichen Intention liegt eine Weisheit. –Und GFK-orientierte Visionsarbeit bedeutet für mich, mit dieser Weisheit in Verbindung zu treten. Wie kann ich dieser inneren Stimme Klarheit Raum geben – oder anders: meinem Nordstern im Inneren nachspüren? Sicher nicht, indem ich mich immer noch mehr an den Stimmen einer geschäftigen Umwelt orientiere, die z.B. sagt „kauf dies damit Du in bist“, „lern das, damit Du akzeptiert bist“. Vielmehr geht es zunächst darum innezuhalten und zu lauschen… In meinem zurückliegenden Beitrag in diesem Forum habe ich geschrieben, dass ich 1998/1999 ein Jahr allein in einem Fischerhaus auf einer Insel in Nordnorwegen verbracht habe und das Zeiten des Rückzugs und Alleinseins generell wichtiger Teil meines Lebens waren. Diese Zeit Norwegen hatte viel mit einem solchen Innehalten zutun. Natürlich hätte ich in dieser Zeit auch an Ausbildungen oder Uniabschlüssen, Praktika oder oder arbeiten können… Stattdessen saß ich da und sah in die Polarnacht hinein. Innehalte heißt zunächst einmal: Nichtwissen. Und auch das Nichtwissen darüber ob überhaupt wieder eine bestimmte Klarheit oder Gewissheit sein wird. Einen solchen inneren Zustand zu halten ist eine große bzw. großartige Aufgabe. Es hat in hohem Maße mit innerer Aufmerksamkeit zutun: Nämlich mit der Fähigkeit, eigene Reaktions-Tendenzen auszumachen, bevor die Reaktion abläuft. –Bezüglich der Visionsarbeit geht es darum, einen Zustand der Offenheit und Ausrichtung nach innen halten zu können und so eine Freiheit im Geiste zu ermöglichen. In diesen Raum (erst) können wir die Vision einladen! Worum es dabei geht, ist m.E. wichtiger Aspekt von Achtsamkeitspraxis und Grundlage der GFK !: Den Stimulus erkennen (Beobachtung) statt blind zu reagieren - die Gefühle und Bedüfnisse wahrnehmen - sich Verbinden mit der Schönheit dieser Bedürfnisse – und dort eine Welt der Fülle und Handlungsfähigkeit betreten. Abfall oder Kompost in blühende duftende Gartenerde verwandeln möchte ich das auch nennen! Und dann: Dort die Bäume der eigenen Vision aussähen! Zeigen wird sich die Vision in Verbindung mit dem was uns Freude macht und Kraft gibt, und da wo wir den Reichtum der Bedürfnisse klar spüren. Kurz und knapp: Herz-Visionen des eigenen Lebens auftauchen lassen und manifestieren ist ein großartiges Abendteuer. –Dies in der geschützten und unterstützenden Atmosphäre eines Seminars oder einer Gruppe zu tun, kann eine gute Unterstützung sein. Mein nächstes Visionsseminar findet vom 18.-22.8.2010 im Gaia-Haus am Hohen Meißner bei Kassel statt, siehe http://www.konflikttransformation.de/node/170 Hier auch weitere Infos zum Thema. Es macht mir Freude zu erleben, wenn Menschen ihre Träume Wirklichkeit werden lassen und dort wo ihre eigene Begeisterung lebendig ist, zusammenzuarbeiten. Ebensolches wünsche ich mir überhaupt für meine Projekte, Kooperationen, Ausbildungen und Seminaren und sehe auch z.B. den Verein Achtsamkeit und Verständigung e.V. hierfür als Forum. So, jetzt sage ich aber erstmal Gutnacht (trotz bzw. mit Vollmond). Armin
 
Hallo Armin! Danke für deine ausführliche Antwort und den offenen Einblick in dein Thema! "An wen wir die Bitte in der Visionsarbeit richten, ist das Leben!" Diesen Satz finde ich am schönsten :-)... Das klingt sehr einleuchtend, auch offen und einladend. Wusstest du denn, als du dich für ein Jahr zurück gezogen hast, dass es dir darum geht, deine Berufung oder Vision zu finden, oder hat sich das erst im Laufe der Zeit herauskristallisiert? Die Deutlichket mit der du auf Zeit zum Innehalten und in sich Hineinhören hinweist gefällt mir auch. In diesem Jahr hatte ich selbst Gelegenheit fast vier Wochen auf diese Weise Muße zu haben. Das hat viel Energie freigesetzt. Jetzt fände ich es dennoch schön, zu hören, ob du auch Möglichkeiten siehst, mitten aus dem Alltag heraus, hier einige oder erste Schritte zu gehen? Nicht jeder ist oder sieht sich in der Lage, so viel Zeit frei zu setzen... Viele Grüße, Frauke

Guten Morgen... lieber Armin Torbecke, herzlichen Dank auch von meiner Seite für diesen Satz: "An wen wir die Bitte in der Visionsarbeit richten, ist das Leben!" Hat mich sehr berührt! Walter Herter
 
Hallo! Herzlichen Dank für die Rückmeldungen und das Interesse. Ich antworte erst jetzt, da ich seit gestern von zwei tollen Veranstaltungen zurück bin: Vom 27.6.-4.7. die GFK-Freizeit bei Leipzig/Jahnishausen mit 80 TeilnehmerInnen, die ich mitgeleitet habe. Davor das Visions-Seminar mit John Croft in Steyerberg (ausgerichtet von Achtsamkeit und Verständigung e.V.). Ob es möglich ist, auch aus dem Alltag heraus, an eigenen Visionen zu arbeiten? Tatsächlich ist es m.E. so, dass wir immer unsere Visionen gestalten, aber im Alltag geschieht es oft unbewußt und auch manchmal negativ. Aktiv und positiv gestalten wir sie, wenn wir beginnen, uns unser Absichten bewusst werden. Dazu muss man nicht jahrelang in die Einsiedelei gehen sondern kann direkt beginnen und die GFK ist eine große Hilfe. Da die Gewohnheitsenergien des Alltags allerdings stark sein können, ist es m.E. in der Regel sinnvoll, sich einen günstigen Rahmen zu schaffen. Diesen zu kreieren ist, für mich ein wichtiger Grund die Visionssseminare „Lebensträume neu entdecken“ http://www.konflikttransformation.de/node/170 anzubieten. Wertschätzende Gemeinschaft, Übungen, Inspiration und begleitendes „Coaching“ können sehr hilfreich sein … um dann auch wieder von allen Zielen und Träumen loszulassen.
Es grüsst ganz herzlich und spät spät am Abend, Armin